Immer mal wieder wird an der Notwendigkeit von Treffen und Konferenzen gezweifelt. Schließlich gibt es inzwischen eine global funktionierende Videotechnik.
Für Messen gilt dasselbe. Wozu dieser Aufwand, wo es den Katalog samt Werbevideo auch online gibt?

Ein Messe-Ereignis wie die BAU 2017, die vom 16. bis zum 21. Januar in München stattfindet, gibt eine klare Antwort.
Ohne falsche Bescheidenheit, aber mit voller Berechtigung nennt sich die BAU 2017 die "Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme". Auf über 180.000 Quadratmetern entfaltet sich das Spektrum der Ausstellung zwischen den traditionellen Bereichen wie Fassaden- und Wandmaterialien oder Dachkonstruktionen bis hin zu den zukunftsweisenden Möglichkeiten einer intelligenten Gebäudesteuerung.

Wohnen muss der Mensch.
Schön wohnen möchte der Mensch, und die Industrie bietet eine Vielfalt an Möglichkeiten an, sein Heim wohnlich, zugleich komfortabel, ökologisch verantwortungsbewusst und ökonomisch vernünftig zu gestalten. Alles ist möglich - man muss halt nur wissen wie. Und auf der BAU kann man sich unter diesem Aspekt umschauen.

Inzwischen hat sich die BAU - die alle zwei Jahre stattfindet - auch zur größten europäischen Ausstellung für Bausoftware entwickelt. Dazu zählen Programme für die Entwurfsplanung bis hin zu Lösungen im Bereich von Messtechnik, Projektplanung oder Projektmanagement.

Dass ein Drittel der Aussteller aus dem Ausland kommt, unterstreicht die Bedeutung dieser Messe.
So beantwortet sich die eingangs gestellte Frage von selbst. Nichts kann den persönlichen Kontakt zwischen Kunden und Anbietern ersetzen, nichts ist so zielführend wie das direkte Gespräch zwischen dem "Mann vom Bau", dem Praktiker und den Leuten mit den neuen Ideen und den überraschenden Angeboten.